Zweistufiger Investoren-Wettbewerb; 2.Rang
Für die Realisierung eines hochwertigen Bebauungskonzept auf einem Areal von insgesamt 30’000 m2 mit Eissstadion und Ausseneisfeld führt die Stadt Zug ein zweistufiges Evaluationsverfahren zur Bestimmung der Trägerschaft durch.
Nebst der Architektur und dem Städtebau wird ebenfalls die Wirtschaftlichkeit, die
Kompetenz der Trägerschaft und das Angebot für die Arealübernahme bewertet.
Nach einer umfassenden Nutzungs- und Imageanalyse des Quartiers zeichnet sich die Marktstrategie mit den Einzelbauten Eisstadion «Puck», Gewerbebau und Wohnbau ab.
Der neue Stadtplatz beinhaltet im Zentrum das Ausseneisfeld. Er bildet ein neues urbanes
Zentrum, einen Ort der Begegnung. An den Platz angegliedert sind das Stadion und das Gewerbehaus mit Café und Shops. Durch die Südausrichtung der «Living-Wall» haben alle 87 Wohnungen eine attraktive Seesicht.
Team
Totalunternehmung: Zschokke Management AG, Bürli Generalunternehmung
Gesamtleitung: i+k Architekten AG, Martin Kümmerli
Architekten: Heikkinen Komonen, Helsinki; Roefs + Frei Architekten
Glöggler: Prevosti Architektur
Landschaftsarchitekten: Hager Landschaftsarchitekten
Verkehrsplanung: Metron Verkehrsplanung AG
Entwicklungskonzeption: Intosens AG und Interurban
Termine
Präqualifikation: Januar –Februar 2004
Studienauftrag: April- August 04
Nutzflächen: Eisstadion mit 7’000 Plätzen und 7’340 m2 Gewerbe, 9’700 m2 Wohnen
Baukosten: total ca. 100 Mio.